Es war wieder viel los in der Ortsgemeinde Dürrholz am
12.04.2008. So zählt der Umwelttag bereits seit Jahren zur
bewährten Tradition. Unter guter Beteiligung von Jung und Alt
wurden wieder die „Umweltsünden“ anderer beseitigt. Schon die
Allerkleinsten standen für die „Ungezogenheiten“ anderer ein und
halfen dabei, den Müll in Wald und Flur einzusammeln. An den
Spielplätzen wurde gehämmert und gesägt und der
Naturerlebnispfad wurde wieder gerichtet. Nicht zu vergessen
diejenigen, die sich bereits im Vorfeld um die Organisation der
Veranstaltung gekümmert und es dabei nicht versäumt hatten, auch
für das leibliche Wohl der Helfer „nach getaner Arbeit“ zu
sorgen.
Auch die Mitglieder der Arbeitsgruppe Rad- und
Wanderwege beteiligten sich wieder an den Arbeiten. Sie
ersetzten die „unter die Räder gekommenen“ Schilder und
informierten sich über den Zustand des Rundwegs. Der eine oder
andere Grund zur Beanstandung wird sich dann wohl auch noch in
absehbarer Zeit beseitigen lassen. In diesem Jahr gab es etwas
mehr zu tun als in den Jahren zuvor. Doch das war
glücklicherweise nicht auf zunehmenden „Wandalismus“
zurückzuführen. So hatte sich wohl „nur“ in einem Fall ein
Junior an Papas silbernem Autolack vergriffen und den Farbton
einmal an einem Schild ausprobiert. In der größeren Zahl der
Fälle gingen die Beschädigungen wohl eher auf die sich häufenden
Stürme und offenbar auch auf die maschinellen Pflegearbeiten an
den Waldrändern zurück. Im Grenzbachtal hat sich die gemeinsame
Ausschilderung mit dem Rundweg der Verbandsgemeinde bewährt.
Diese Schilder sind in größerer Höhe angebracht und wurden damit
weniger als in der Vergangenheit zum Ziel mutwilliger
Zerstörungsattacken. Dennoch war auch hier ein Schild – wodurch
auch immer – verbogen. Aber die Mitglieder der Arbeitsgruppe
wurden nicht müde, auch diese Sache wieder „zu richten“.
Daufenbach,
den 19.04.2008
Bernd Kurz
Die
folgenden Bilder gewähren einen Einblick in die diesjährige
Umweltaktion der Arbeitsgruppe Rad- und Wanderwege:
Beim diesjährigen Arbeitseinsatz war wieder der
ganze Einfallsreichtum gefordert. Wo es an einer Leiter fehlte,
musste das Fahrrad als Hilfsmittel herhalten:
(Uwe Linder
beim Reinigen eines Hinweisschildes)
... oder der Hammer wird kurzerhand durch einen Stein ersetzt:
(Franz-Josef
Ludwig „am Hammer“ und Bernd Kurz „als Zuhälter“)
Eine „Pumpstation“ ist kein „Leihhaus“, sondern eine
Betriebsvorrichtung der Verbandsgemeindewerke:
(Volker Huth nach dem Reinigen eines
Radwegschildes beim „Aufpolieren“ der Pumpstation).
Die ganze Mannschaft nach der Montage des ersten Ersatzschildes:
(von links nach rechts: Volker Huth, Franz-Josef
Ludwig, Uwe Linder; hinter der Kamera: Bernd Kurz und leider
erkrankt zu Hause und im nächsten Jahr wieder dabei: Stefan
Scheld).