Neujahrsempfang 2009
Gemeinsam Rückschau
halten und einen Ausblick auf das kommende Jahr wagen, aber auch Danke
sagen an Ortsvereine und die vielen ehrenamtlichen Helfer – Den
Neujahrsempfang nutzte die Gemeinde um sich im Gemeinschaftshaus auf das
zu besinnen, was sie alle gemeinsam geschafft hatten.
Der Einladung der
Ortsbürgermeisterin und des Gemeinderates folgten mehr als 100 Gäste.
Für den musikalischen Rahmen sorgten der Gemischte Chor „Heimattreue“
Muscheid und Marcel Wagner mit seinem Keyboard.
Der Neujahrsempfang war
die Gelegenheit für ein kurzes Resümee: der Sanierung der Spielplätze,
der Einrichtung des Bolzplatzes, das Baugebiet Linkenbacher Straße, die
Aufforstungen und die vielen Stunden für die Unterhaltung u. den Bau
neuer Stationen auf dem Lehrpfad. Es gab Fortschritte bei den
Wegebauarbeiten im Zuge der Flurbereinigung, die in diesem Jahr
fertiggestellt werden sollen.
Angesichts der
wirtschaftlichen Krisen der letzten Monate riet die Ortsbürgermeisterin
, bei aller berechtigter Kritik, zu mehr Gelassenheit und Optimismus.
Auch für Landrat Rainer
Kaul hat der Kreis Neuwied einigen Grund, optimistisch in die Zukunft zu
sehen, durch eine gute Struktur mit vielen mittelständischen Betrieben.
Energiepolitisch sei die Region gut aufgestellt, da sich nicht nur die
Kommunen, sonder mittlerweile auch immer mehr Privatleute um
Energiefragen kümmern.
Zu diesem Thema hatte
dann Carsten Frenzel, Energieberater von Landesforsten Rheinland-Pfalz
einiges zu sagen. „Welche Heizung ist die richtige? – Hilft mir Holz aus
heimischen Wäldern“, so lautete der Titel seines Vortrages.
Jeder hat
unterschiedliche Ziele, aber auch Möglichkeiten, wie das eigene Haus/die
eigene Wohnung beheizt werden kann. Mit einfachen Rechenbeispielen wurde
dargestellt, wie man die richtige Heizleistung ermitteln kann und
welcher Unterschied in der Langzeitbetrachtung zwischen Heizungen für
fossile und für erneuerbare Energien besteht. Weiter wurde dann auf die
verschiedenen Holzbrennstoffe und ihre Verfügbarkeit eingegangen. Für
das Heizen mit Holz gibt es Einsparmöglichkeiten insbesondere durch den
richtigen Umgang damit.
Ergänzend dazu gab den Kurzfilm "Richtig anfeuern" aus der Schweiz. Im
Anschluss an den Vortrag nutzten viele die Gelegenheit, im persönlichen
Gespräch Fragen mit Herrn Frenzel zu erörtern.
Anette Wagner, Ortsbürgermeisterin im Februar 2009 |