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Neujahrsempfang 2008

 

 

   
   

Der zweite Neujahrsempfang in Dürrholz war ebenfalls ein voller Erfolg. Am Freitag den 08. Februar, lud die Ortsgemeinde alle  Bürgerinnen und Bürger, Gewerbetreibende, Ratskolleginnen und Ratskollegen der Ortsgemeinde sowie die politischen Mandatsträger erneut ins Gemeinschaftshaus ein.

Die Veranstaltung dient dem Meinungsaustausch und der Begegnung zwischen Dürrholzer Bürgern.

 

Ortsbürgermeisterin Anette Wagner eröffnete den zweiten Neujahrsempfang in Dürrholz. Der erste Neujahrsempfang im Jahre 2007 scheint in guter Erinnerung geblieben zu sein, denn fast alle Sitzplätze sind belegt. Auch in diesem Jahr war es wieder ein gemischtes Publikum, Dürrholzer Bürgerinnen und Bürger, politischer Mandatsträger wie Landrat Rainer Kaul, Bürgermeister Wolfgang Kunz, Ratskollegen aus den Nachbarorten, Dr. Marc Bohr und natürlich die Dürrholzer Unternehmer, alle waren erschienen, um sich miteinander auszutauschen und dem Vortrag von Notar Dr. Bohr zu folgen.

Ortsbürgermeisterin Anette Wagner fand in Ihrer Eröffnungsrede wieder lobende Worte zum Einsatz der Dürrholzer Arbeitsgemeinschaften, die auch im vergangene Jahr wieder viele ehrenamtliche Arbeitsstunden in den Dienst der Öffentlichkeit stellten. Besondere Erwähnung fand der Wirtschaftsweg von Daufenbach nach Puderbach, hier stellte auch Landrat Kaul scherzhaft fest, dass die engagierten Dürrholzer der Verbandsgemeinde mal gezeigt haben, wie schnell und unkompliziert man einen solchen Weg bauen kann. Dieser endet auf der halben Strecke zu Puderbach, die in diesem Jahr ihren Streckenabschnitt erstellen werden. Der Gesangverein "Heimattreue" Muscheid begleitete den Abend mit Gesangsvorträgen. Der Gesangverein nutzte den Abend um einige Ehrungen verdienter Mitglieder durchzuführen.

Notar Dr. Bohr aus Neuwied begeisterte die Zuhörer mit seinen Vorträgen zum Thema "Vorsorgevollmacht - Patientenverfügung u. Betreuungsverfügung". Wie aktuell dieses Thema immer wieder erscheint, zeigte das rege Interesse der Zuhörer. Dr. Bohr gestaltete seinen Vortrag im Dialog mit den Zuhörern, so entstanden einige interessante Diskussionen, die wiederum zeigten, dass dieses Thema einige Menschen beschäftigt. Jeder von uns könnte eines Tages ganz plötzlich seine Handlungsfähigkeit verlieren. In diesem Moment wird das Vormundschaftsgericht tätig und prüft, ob eine Vorsorgevollmacht vorliegt, die einen Freund oder Angehörigen unseres Vertrauens bevollmächtigt Entscheidungen über uns uns und vor allem in unserem Sinne für uns zu fällen. Ist dieses nicht schriftlich in einer Vollmacht geregelt, bestellt das Gericht einen Vormund seiner Wahl für uns. Wollen wir das nicht, müssen wir frühzeitig aktiv werden und am besten mit Hilfe eines Notars all diese Dinge schriftlich festhalten. In der Patientenverfügung können wir unseren Ärzten mitteilen, wie wir denken und so unsere Seele erleichtern, in dem wir bereits zu Lebzeiten festhalten, dass wir keine lebensverlängernden Maßnahmen wünschen, sollte keine Aussicht auf Genesung mehr bestehen. Fazit: es zeigte sich deutlich, das Notar Dr. Bohr in diesem Thema sehr bewandert ist, er konnte auf alle Fragen fachlich qualifiziert antworten. Er legt nicht nur Patientenverfügungen nieder, sondern diskutiert in Fortbildungsveranstaltungen der Krankenhäuser dieses brisante Thema mit Ärzten um sicher zu stellen, dass eine Vorsorgevollmacht auch im Ernstfall auf eine Akzeptanz beim behandelnden Arzt stößt.

Landrat Kaul und Bürgermeister Kunz fanden in Ihrer Rede u. a. lobende Worte zum Ausbau des Industriegebietes sowie dem Wirtschaftsweg nach Puderbach.

Die Organisation und Vorbereitung des Abends übernahm die Arbeitsgruppe "Wirtschaft" und die Bewirtung stellte das Landhaus Haag aus Daufenbach.

Das Album dazu (alle Bilder des Abends): [ansehen]

Daufenbach, den 10.02.2008 Reiner Strauscheid
 

 
   


 Ein Kamerateam des WWTV war dabei
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Album: alle Bilder [ansehen]

   

 

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